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Veterinary holding moxa stick near cute dog in clinic, closeup. Animal acupuncture treatme

Moxibustion bei Tieren

Die Moxibustion auch „Moxa-Therapie“ genannt ist eine über 2.000 Jahre alte Wärmebehandlungsmethode aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Ihr Ursprung liegt im antiken China, wo sie parallel zur Akupunktur entwickelt wurde. Im Mittelpunkt steht dabei die gezielte Erwärmung bestimmter Punkte auf dem Körper mit Hilfe von getrocknetem Beifußkraut (Artemisia vulgaris), dem sogenannten Moxa. Diese Kräuterverbrennung wurde ursprünglich verwendet, um „kalte“ und „leere“ Zustände im Körper auszugleichen, also chronische Schwäche, Energeiverlust oder Schmerzen, die durch Kälte oder mangelnden Qi-Fluss verursacht werden. Dabei spielt der Gedanke eine zentrale Rolle, dass Wärme als heilende Kraft den Energiefluss (Qi) anregt und Blockaden in den Meridianen (Energieleitbahnen) löst.

Die Anwendung der Moxibustion bei Tieren hat sich in den letzten Jahrzehnten entwickelt, zunächst in der Tierakupunktur bei Pferden, später auch bei Hunden, Katzen und anderen Haustieren. 

Ziele der Diätik
Linderung chronischer Beschwerden

Statistisch gesehen ist das Ziel der Moxibustion bei Tieren in erster Linie die Linderung chronischer Beschwerden, insbesondere Schmerzen, Schwächezustände und funktionelle Störungen. Obwohl die Studienlage zur Moxa in der Veterinärmedizin noch begrenzt ist, lassen sich aus klinischer Erfahrung, Tiermedizinischen Fachquellen und Fallserien die häufigsten Therapieziele ableiten.

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Was genau ist Moxibustion?

Mostibustion nutzt Wärme, um:

  • den Energiefluss (Qi) im Körper zu fördern,

  • Blockaden zu lösen,

  • und Schmerzen zu lindern

Für welche Beschwerden ist Moxibustion bei Tieren geeignet?
  • Schmerzlinderung

  • Förderung der Beweglichkeit

  • Lösen von Muskelverspannungen/ Blockaden

  • Stärkung bei Schwäche und Erschöpfung

  • Regulation des Energieflusses (Qi)

  • Verbesserung der Durchblutung/ Stoffwechsel

  • Stärkung der Immunabwehr/ Konstitution

Vorteile der Moxa-Therapie
Nicht-invasive Behandlung

Die Moxa-Therapie ist sanft und wird in der Regel gut von den Tieren toleriert.

Verbesserung der Lebensqualität

Durch die gezielte Wärmeanwendung kann die Lebensqualität des Tieres erheblich gesteigert werden, insbesondere bei chronischen Erkrankungen.

Fazit

Das primäre Ziel von Moxa bei Tieren ist die Schmerzlinderung dicht verfolgt von der Verbesserung der Beweglichkeit und dem Ausgleich energetischer Dysbalancen. Insbesondere bei chronischen und degenerativen Erkrankungen (wie Arthrose oder Spondylose) zeigt bei Moxa häufig gute Ergebnisse, meist als Teil einer ganzheitlichen Behandlung (z.B. mit Akupunktur, Physiotherapie oder Kräuterheilkunde).

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