

Sanfte Impulse, große Wirkung - Selbstheilung mit Homöopathie
Immer mehr Tierhalter wünschen sich eine ganzheitliche, sanfte Behandlung für ihre Tiere, gerade bei chronischen Beschwerden oder wenn schulmedizinische Maßnahmen an ihre Grenzen stoßen. Die Homöopathie bietet hier eine wirkunsvolle Ergänzung: Individuell abgestimmt, tiefgreifend und gut verträglich. Homöopathie bei Tiere ist ein alternativmedizinisches Verfahren, das darauf abzielt, die Selbstheilungskräfte des Tieres zu aktivieren. Es basiert auf dem Prinzip „Ähnliches mit Ähnlichem heilen“, was bedeutet, dass Substanzen, die in großen Mengen bestimmte Symptome hervorrufen können, in stark verdünnter Form eingesetzt werden, um eben diese Symptome zu behandeln.
Grundlagen der Homöopathie
Individualisierte Behandlung
Jedes Tier wird als Individuum betrachtet, und die Behandlung wird auf die spezifischen Symptome und den Charakter des Tieres abgestimmt.
Potenzierung
Die Wirkstoffe werden in einem speziellen Verfahren, dem sogenannten Potenzieren, stark verdünnt und durch Schütteln energetisiert. Dies soll die Wirkung der Substanz verstärken und Nebenwirkungen minimieren.
Simile-Prinzip
Die Auswahl des homöopathischen Mittels erfolgt nach dem Simile-Prinzip. Das bedeutet, dass ein Mittel ausgewählt wird, das in hoher Dosis beim gesunden Tier ähnliche Symptome hervorrufen würde wie die, die beim kranken Tier beobachtet werden.
Was kann Homöopathie bei Tieren leisten?
Stimulierung der Selbstheilungskräfte
Die Homöopathie zielt darauf ab, die körpereigenen Heilungsprozesse anzuregen. Sie soll das Immunsystem und den gesamten Organismus des Tieres stärken, sodass es sich selbst gegen Krankheiten wehren kann.
Sanfte Therapie
Homöopathische Mittel sind dafür bekannt, dass sie gut verträglich sind und keine schädlichen Nebenwirkungen haben, was sie besonders bei empfindlichen oder chronisch kranken Tieren beliebt macht.
Ganzheitlicher Ansatz
Neben der körperlichen Symptomatik wird auch der psychische Zustand des Tieres berücksichtigt. Dadurch kann die Homöopathie sowohl körperliche als auch emotionale Blockaden lösen.
Typische Einsatzgebiete sind:
Hund & Katze
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Hautprobleme, Juckreiz, Allergien
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Verdauungsbeschwerden (z.B. Durchfall, Erbrechen, Blähungen)
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Verhaltensauffälligkeiten (z.B. Angst, Unruhe, Stress)
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Altersbeschwerden, chronische Schmerzen
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Begleitung bei Impfreaktionen oder Genesung
Kleintiere & Vögel/ Papageien
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Infektanfälligkeit, Augenentzündungen, Milbenbefall
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Fressunlust, Durchfall, Verhaltenstress
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Unterstützung bei Käfigwechsel, Gruppenintegration
Pferde
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Husten, chronische Atemwegserkrankungen
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Magen-Darm-Störungen, Kolikneigung, Kotwasser
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Stoffwechselprobleme (z.B. EMS, Hufrehe)
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Nervosität, Unruhe, Stress im Training
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Hauterkrankungen (Mauke, Sommerekzem)
Fazit
Homöopathische Mittel sind nebenwirkungsarm und können auch bei empfindlichen oder älteren Tieren sicher eingesetzt werden. In meiner Praxis arbeite ich nach den Grundsätzen der klassischen Homöopathie, individuell auf das jeweilige Tier abgestimmt.
Die Homöopathie bei Tieren bietet eine sanfte und ganzheitliche Alternative zur konventionellen Tiermedizin, die sowohl bei akuten als auch bei chronischen Erkrankungen eingesetzt werden kann, je nach Fall kann die Homöopathie auch begleitend zur tiermedizinischen Behandlung eingesetzt werden, z.B. zur Förderung der Regeneration oder zur langfristigen Stabilisierung.
Sie erfordert jedoch eine sorgfältige Diagnose und eine auf das Tier abgestimmte Mittelwahl, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
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